Viele Schulen beklagen problematische morgendliche Hol- und/oder Bringverkehre, die die körperliche Gesundheit der Kinder und anderer Verkehsteilnehmer gefährden und vielfache sonstige negative Synergieeffekte mit sich bringen.

Viele arbeitsintensive Möglichkeiten, dem Problem zu begegnen, sind auf den vorherigen Reitern auf dieser Seite bereits beschrieben worden.

 

Die vielleicht wichtigste und selbstverständlichste Möglichkeit lautet: Regelmäßige und ausführliche Elterninformation!

 

Nutzen Sie den zweimal jährlich stattfindenden Elternabend dazu, auf die konkrete Problematik an Ihrer Schule vor Ort hinzuweisen, erklären Sie den Eltern die geltenden Halteverbots-/Parkverbotsregeln, weisen Sie ggf. auf alternative Haltemöglichkeiten hin, schaffen Sie ggf. ein (Unrechts-)bewusstsein, verankern Sie dieses durch die regelmäßige Wiederholung in den Köpfen.

Sinnvoll hierfür ist, sich mit ihrem Kollegium über Ziel und Inhalt der Elterninformation ausgetauscht zu haben, damit sich alle KollegInnen die notwendige Informationskompetenz haben aneignen können.

Anschließend können Sie den Eltern erläutern, wie Sie die Verkehrserziehung im Unterricht des betreffenden Schuljahres konkret umsetzen wollen.

 

Für das erste Schuljahr bietet sich hier auch der Flyer der Landesverkehrswacht (in verschiedenen Sprachen) an.

Vielleicht empfinden Sie die Powerpoint oder gleiche PDF-Datei als hilfreich zur Vorbereitung.